Sabbatical, Spirit und Stock Options

Wie sich junge Menschen ihre Arbeitswelt wünschen

Am 21. April haben wir zusammen mit Social Business Hub Styria zu einer Veranstaltung rund um das Thema "New Work" in den Lendhafen geladen. Nach Impulsvorträgen folgte eine Paneldiskussion mit Publikumsteilnahme. Wir blicken zurück auf eine interessante Veranstaltung.

  • Wie werden wir in Zukunft arbeiten?
  • Welche Benefits und Arbeitsbedingungen wünschen sich junge Menschen?
  • Wie gelingt der Arbeitsalltag zwischen Babyboomern und Gen Z?

Das sind nur 3 der vielen Fragen, die im Rahmen der Veranstaltung diskutiert wurden. Anlass, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, gibt es genug. Neben der Digitalisierung hat auch die Corona-Pandemie die Art, wie wir arbeiten, verändert. In Zeiten von Fachkräftemangel und "The Great Resignation" müssen Arbeitgebende im Wettbewerb um die besten Köpfe kreativ werden.

Gesucht: Job mit Sinn

Was macht also einen guten Job aus? Die Liste ist lang. Neben flexiblen Arbeitsmodellen, einem fairen Gehalt und einer ausgeglichenen Work-Life-Balance hat auch der Sinn große Bedeutung für junge Arbeitnehmende.

Durch die Veranstaltung führte Rüdiger Wetzl-Piewald, Vorstand des Social Business Hub Styria, der nach Grußworten von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Stadtrat Günter Riegler zu den Impulsvorträgen überleitete.

Prof. Wolfgang Mayrhofer, Leiter des interdisziplinären Instituts für verhaltenswissenschaftlich orientiertes Management der WU Wien präsentierte Erkenntnisse aus der Forschung. Kirsten Tangemann, Vorstand des Social Business Hub Styria brachte die besondere Rolle des Social Entrepreneurship in Bezug auf die Sinnsuche ins Spiel. Den Abschluss machte Walburga Fröhlich, Geschäftsführerin von atempo. Sie erzählte aus der Praxis und nannte Maßnahmen, mit denen atempo Mitarbeitende involviert und motiviert.

Wie werden und wollen wir in Zukunft arbeiten?

Im Anschluss an die Vorträge folgte eine Paneldiskussion. Neben Prof. Wolfgang Mayrhofer (WU Wien) nahmen Claudia Fröhlich (Organisation und Finanzen bei Kleine Zeitung), Christian Hauser (Data Scientist bei atempo) und Helmut Fink-Neuböck (Unternehmensentwicklung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung bei Raiffeisenbank) an der Diskussion teil.

Schnell entwickelte sich eine angeregte Diskussion mit dem Publikum. Dass das Thema Arbeit alle Menschen betrifft und bewegt, wurde deutlich. Die Diskussionsteilnehmenden teilten ihre Erfahrungen und Meinungen. Verschiedenen Perspektiven wurden sichtbar, von Babyboomer bis Gen Z, Arbeitgeber*in bis Arbeitnehmer*in.

Die Diskussionen und Gespräche wurden über das offizielle Ende der Veranstaltung fortgeführt. Zum schnellen Aufbrechen gab es auch keinen Anlass. Das Buffet vom Lorenz und das Frühlingswetter an der Murpromenade luden zum Verweilen ein. Und Gesprächsstoff gab es mehr als genug.

Wie geht es nun weiter?

Arbeit ist ein Thema, das alle Menschen gleichermaßen betrifft und beschäftigt. Die aktuell stattfindenden Umbrüche und Wandel sind nicht immer angenehm und mitunter sogar „anstrengend“ für Arbeitgebende, gesellschaftlich aber sehr bedeutend. Wie es weiter geht, kann niemand sagen. Klar ist, dass das Gehalt schon lange nicht mehr die einzige Währung ist, mit der Arbeitgebende um die besten Köpfe buhlen. Es bleibt spannend!

Wir danken allen Vortragenden, Panelist*innen und Teilnehmenden für die anregenden Gespräche!

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